Zentrum für angeborene seltene Hypotrichosen

Seltene Erkrankungen bzw. Erkrankungsgruppen

Die seltenen Hypotrichosen umfassen eine Gruppe klinisch und genetisch heterogener Formen von Haarlosigkeit/-verlust. Die klinische Unterteilung der isolierten Hypotrichosen/Alopezien erfolgt nach Erkrankungsbeginn (bei oder nach Geburt oder im Kindesalter), betroffenen Regionen (Kopfhaar, Augenbrauen, Wimpern, Körperbeharung) und Struktur des Haarschafts. Beide Geschlechter sind gleichermaßen betroffen, die Vererbung ist in der Regel monogen mit autosomal-dominantem oder autosomal-rezessivem Erbgang. Zu diesen Alopezieformen zählen: Alopecia universalis congenitalis, diverse Hypotrichosen und die Monilethrix. Eine Therapie für diese seltenen Alopezieformen gibt es bislang nicht, jedoch besteht die Möglichkeit der klinischen Diagnosestellung und einer sich anschließenden molekulargenetischen Diagnostik zur Ursachenklärung und zur Erläuterung des Wiederholungsrisikos.

  • Alopezien ohne strukturelle Haarschaftveränderungen (Hypotrichosis simplex, Alopecia congenitalis universalis, Papuläre Atrichie)
  • Alopezien mit strukturellen Haarschaftveränderungen (Hypotrichosis Typ Marie Unna, Monilethrix, Pili torti)

Prof. Dr. med. Regina C. Betz

Sprecherin des Zentrums

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