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Rückblick zum 1. ZSEB Sommersymposium

Am 24.8. fand bei hochsommerlichen Temperaturen das 1. ZSEB Sommersymposium statt. Sechs Referenten des Standortes UKB gelang es auf hervorragende Weise, den Facettenreichtum seltener Erkrankungen ihres B Zentrums zu illustrieren. Neben rheumatologischen Erkrankungen (PD Dr. V. Schäfer) und seltenen Bewegungsstörungen (Prof. T. Klockgether) kamen auch seltene Erkrankungen der Lymphgefäße zur Sprache (Prof. A. Müller). Dr. W. Fazeli – komm. Leiter der UKB Neuropädiatrie – konnte am Beispiel seltener Epilepsien zeigen, dass Fortschritte für Betroffene besonders auch aufgrund des verbesserten Verständnisses für die Genetik der Erkrankungen entstehen. Entsprechend gelang Prof. M. Nöthen mit seinem Vortrag über die Fortschritte der Diagnostik ein fächerübergreifender Brückenschlag. PD Dr. P. Herrmann konnte schließlich am Beispiel seltener Netzhauterkrankungen zeigen, wie wertvoll die multidisziplinäre Zusammenarbeit für Menschen mit einer seltenen Erkrankung ist.

„Ein runder Erfolg!“, so das Resümée der ZSEB Koordinatorin, Nadine Weinstock. Mehr als 40 Teilnehmende vor Ort, 45 Interessierte waren digital zugeschaltet. Lebhafte Diskussionen nach den Vorträgen und Zeit für Vernetzung beim anschließenden Imbiss – „so hatten wir uns das gewünscht!“.

Das Team des ZSEB ist sehr zufrieden mit dieser Auftaktveranstaltung. Ganz sicher wird es im Sommer 2023 eine Fortsetzung geben.

Unser großer Dank geht an die Referenten und das Technik-Team um Alessandro Winkler und Manfred Hohnekamp.